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Objekt 3500

Schloss Bärenstein

Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

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Beschreibung und Geschichte


#1 Zusammenfassung Schloss Bärenstein, ursprünglich eine mittelalterliche Höhenburg, befindet sich im Altenberger Ortsteil Bärenstein im Osterzgebirge, Deutschland. Die Anlage, die strategisch auf einem Bergsporn über dem Müglitztal liegt, wurde erstmals 1324 als Burg Bärenstein erwähnt und diente der Überwachung des sächsisch-böhmischen Grenzgebiets. Die Burg war Stammsitz des Adelsgeschlechts von Bärenstein und spielte eine wichtige Rolle bei der Besiedlung und Erschließung des oberen Erzgebirges. Nach einem Großbrand 1576 wurde die Burg als Wohnschloss wieder aufgebaut. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das Schloss mehrfach den Besitzer und wurde im 19. Jahrhundert umgebaut, wobei es viel von seinem wehrhaften Charakter verlor. Nach der Enteignung 1945 wurde es bis 1991 als Schulungs- und Ferienheim genutzt und befindet sich heute in Privatbesitz. #2 Chronologie, Jahreszahlen - 1165: Erster urkundlicher Nachweis eines Ritters Albrecht von Bernstein. - 1324: Erste Erwähnung der Burg Bärenstein. - 1348: Ritter Walzko von Bernstein erhält die Burg als Lehen von Markgraf Friedrich dem Älteren. - 1489: Aufstockung des Südflügels mit Rundturm. - 1522: Datierung der Rundbogenportale im Renaissancestil am Ostflügel. - 1576: Großbrand zerstört die alte Burg weitgehend. - 1638: Tod des Dam von Bernstein, Besitzungen fallen unter Sequestration. - 1675: Siegfried von Lüttichau ersteigert die Besitzungen. - 1699: Besitzübergang an die Familie von Schönberg. - 1711: Christian Gottlieb von Holtzendorff übernimmt die Herrschaft Bärenstein. - 1749: Gräfin Friederike Christiane von Holtzendorff heiratet Graf Friedrich August von Cosel. - 1795: Erbe des Schlosses durch eine Tochter, verheiratete Gräfin von Bünau. - 1816: Hanns Friedrich Curt von Lüttichau wird mit Bärenstein belehnt. - 1880: Umbauten, die das Schloss von seinem wehrhaften Äußeren befreien. - 1945: Enteignung durch die Bodenreform. - 1991: Ende der Nutzung als Schulungs- und Ferienheim der NDPD. #3 Besitzverhältnisse Das Schloss Bärenstein war ursprünglich im Besitz des Adelsgeschlechts von Bärenstein, das es als Stammsitz nutzte. Nach dem Tod des letzten Bernsteins 1638 und der folgenden Sequestration erwarb Siegfried von Lüttichau die Anlage 1675. Später ging das Schloss durch Heirat und Erbschaft an die Familien von Schönberg und von Holtzendorff über. 1795 erbte eine Tochter, verheiratete Gräfin von Bünau, das Schloss. 1816 erwarb Hanns Friedrich Curt von Lüttichau das Schloss von seiner Schwiegermutter, wodurch es bis zur Enteignung 1945 in der Familie Lüttichau verblieb. Nach der Enteignung wurde das Schloss bis 1991 als Schulungs- und Ferienheim genutzt und befindet sich heute in Privatbesitz.

(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_B%C3%A4renstein)

Touristische Region


- Region: Osterzgebirge
- Touristisches Gebiet: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

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2025-05-24 10:10 Uhr